Breitenbach wird erstmals 1408 in einem Sühnebrief der Stadt Wolfhagen als Breydenbach erwähnt, muss jedoch älter sein, denn der noch stehende Kirchturm mit seinen romanischen Formen könnte aus dem 12. Jahrhundert stammen.

Der Name des Ortes wird von Breida (Flur) abgeleitet, als Flurbach gedeutet und weist auf die Breite des Tales hin. Mit Hilfe eines Dorferneuerungsprogramms hat sich im Ort seit Anfang der 90er Jahre viel verändert, unter anderem durch die vorbildliche Renovierung von Privatpersonen an ihren Häusern. Die Gemeinde Schauenburg errichtete einen Dorfplatz und die Schauenburger Märchenwache.

Am Fuße des Hirzstein an der Bauna gelegen, wird Elgershausen um ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahre 1123 als Egelmarshusen erwähnt, 1145 Edelgarshusen und 1211 Elgershusen. Abgeleitet wurde der Ortsname von einem der Personennamen Elger, Elgar oder Edelgar. Ein Ritter von Elgershausen war Lehensmann der Schauenburger.
Von einem landwirtschaftlich strukturierten Ortskern ging die Entwicklung hin zu einer Gemeinde mit kleinen und mittleren Handwerks- und Gewerbebetrieben. Maßgeblich für den wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes war die Nähe zum Volkswagenwerk in Baunatal, der einher ging mit der Errichtung vieler Wohnhäuser in neuen Wohngebieten. Derzeit leben etwa 4.300 Einwohner in Elgershausen.

Elmshagen wird als Elwinehagin 1334 in einer Urkunde des Klosters Merxhausen erwähnt, kam 1346 als Lehen an das Gericht Schauenburg, wird 1348 Elbinshain, 1447 Elmershain und 1459 auch Melmeshagen genannt. Elmshagen wird 1334 erstmals als "Villa Elwineshagen" erwähnt und ist mit seinen rund 400 Einwohnern der kleinste Ortsteil von Schauenburg. Das Dorf erstreckt sich vom Südhang des Langenberges zum Fritzlarer Becken hin und bietet einen weiten Blick in das hessische Kernland, den Chattengau. 

Prägend für den Ortsteil ist der große Gutshof direkt am Ortseingang. In der Ortsmitte fallen vor allem  die alte Wehrkirche und der Schandpfahl im historischen Ortskern auf. Der nicht vorhandene Durchgangsverkehr lässt Zeit um die Ruhe und Beschaulichkeit des Dorfes zu genießen.

Das Dorf Hoof am Fuße der Schauenburg wird zum ersten mal 1250 durch einen "capellanus in Scomburg" erwähnt. Die 1889 abgerissene Hoofer Kapelle stammt, nach ihrem Baustil zu urteilen, aus dem 12. Jahrhundert. 1318 wird das nuwe Hus genannt. Im Jahre 1318 steht in einem Mainzer Verzeichnis der Ortsname "im Hobe", 1585 und 1747 wird es in "der Hoff" geschrieben. Ortsnamen wie Hobestatt, Hof, Hob kommen als Schreibweise vor.
1315 wird erstmalig der Bau eines Hofes der Familie von Dalwigk erwähnt; 1366 erscheint in den historischen Quellen die Bezeichnung "im hobe" und benennt damit eine neben dem Hof der Familie von Dalwigk entstandene Siedlung. Der Ort entwickelte sich zuerst um die Kirche, den Wehrkirchhof und die heutige Straße Wahlgemeinde herum. An der Wahlgemeinde befindet sich auch die in 1987 errichtete Schauenburghalle, ein Mittelpunkt für Sportveranstaltungen, Familienfeiern und für ein reges Vereinsleben. Am Hoofer Ortseingang, von Elgershausen her kommend, wurde im Jahr 2002 das neue Schauenburger Rathaus fertiggestellt.

Großenhof-Martinhagen. Der große Hof wurde bei einer Grenzberichtigung im Jahre 1470 von der Vogtei Hasungen abgetrennt und kam an den Landgraf von Hessen. 1534 kam Großenhof zum Schauenburger Gericht.

Martinhagen erscheint zuerst 1074 als Meribodonhago in einer Urkunde des Klosters Hasungen; durch diese Ersterwähnung reicht das Dorf von allen Schauenburger Ortsteilen am weitesten in die geschichtliche Vergangenheit zurück. Die Entstehung des Ortes hängt wahrscheinlich mit einer Rodung an der Korbacher Straße zusammen, die einmal Teil einer wichtigen Handelsstraße war. Das Wahrzeichen von Martinhagen ist der Martinstein, ein Basaltfelsen, der inmitten des rund 1.500 Einwohner zählenden Ortes liegt. Martinhagen verfügt über eine gepflegte Freizeitanlage mit See und Grillmöglichkeiten.