Elmshagen wird als Elwinehagin 1334 in einer Urkunde des Klosters Merxhausen erwähnt, kam 1346 als Lehen an das Gericht Schauenburg, wird 1348 Elbinshain, 1447 Elmershain und 1459 auch Melmeshagen genannt. Elmshagen wird 1334 erstmals als "Villa Elwineshagen" erwähnt und ist mit seinen rund 400 Einwohnern der kleinste Ortsteil von Schauenburg. Das Dorf erstreckt sich vom Südhang des Langenberges zum Fritzlarer Becken hin und bietet einen weiten Blick in das hessische Kernland, den Chattengau.
Prägend für den Ortsteil ist der große Gutshof direkt am Ortseingang. In der Ortsmitte fallen vor allem die alte Wehrkirche und der Schandpfahl im historischen Ortskern auf. Der nicht vorhandene Durchgangsverkehr lässt Zeit um die Ruhe und Beschaulichkeit des Dorfes zu genießen.